Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der FUTUROMUNDO EDU 2025 das Ergebnis einer spannenden Studie veröffentlichen dürfen. Die Initiative Classroom ThinkTank führt das Projekt in Kooperation mit den Masterstudierenden der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences durch. Die Ergebnisse werden im Rahmen des zweiten Kongresstages am 4. Juli 2025 von den Studierenden präsentiert.
Unser Bildungssystem steht häufig im Fokus gesellschaftlicher Debatten – und doch bleibt Schule der zentrale Ort, an dem junge Menschen die Kompetenzen und Fähigkeiten erwerben, die sie ihr Leben lang begleiten. Mit unserer Studie möchten wir untersuchen, inwieweit Schule Kreativität fördern kann, und dabei insbesondere die Perspektive von Lehrkräften einbeziehen.
Dazu haben die Studierenden einen Fragebogen entwickelt, der Teilnehmende Lehrkräfte einlädt, Ihre bisherigen Ansätze zur Förderung von Kreativität im Unterricht zu reflektieren und Ihre Wünsche sowie Ideen für eine kreative Bildung der Zukunft zu teilen. Die Ergebnisse der Studie werden erstmals live auf der Futuromundo EDU 2025 präsentiert und stehen damit einem breiten Publikum aus Bildung, Wissenschaft und Praxis zur Verfügung.
Teilnehmende können auf Wunsch an der Verlosung von insgesamt 5 Tagestickets für das Futuromundo Festival 2025 teilnehmen.
Eine Meinungsumfrage der Initiative Classroom Thinktank und PlayTheHype hatte im Februar 2023 zeigt, dass ein Großteil der jungen Deutschen zwischen 14 und 26 Jahren glauben, dass schulisches Lernen ihre eigene Kreativität unterdrückt. 76% Prozent der jungen Deutschen zwischen 14 und 26 Jahren gaben an, dass Sie in der Schule nicht ihre eigenen Ideen beim Lernen mit einbringen können (oder konnten). 39% geben sogar an, dass Kreativität in ihrer Schule unterdrückt wird. Die Umfrage unter fast 4424 Menschen deckt auf, welche Faktoren aus Sicht der GenZ dazu führen, wie ein Ausweg aussehen könnte und welche Rolle digitales Lernen spielt.
Gemeinsam wollen wir nun herausfinden, wie die Perspektive der Lehrkräfte aussieht.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie nicht nur selbst an der Umfrage teilnehmen, sondern auch Kolleginnen und Kollegen sowie Bildungseinrichtungen auf die Studie aufmerksam machen, die von den Ergebnissen profitieren könnten.
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